UMSETZTEN – IN TRAINING UND THERAPIE
Bereits in der Ausbildung zur Sportphysiotherapeutin war funktionelles Training und Umsetzten ein wichtiges Thema.
Wie kann ich ein Training, eine Therapie gestalten, so dass der Körper die neu erlernten Bewegungsfreiheiten und –abläufe optimal gebrauchen/umsetzen kann? Welche Teile der Kondition, also Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit und Koordination sind wann die wichtigen Elemente eines Training oder einer Therapie, damit ich mein Ziel erreichen kann? Und was ist denn mein Ziel ganz genau?
Dieses kann sich von „schmerzfrei Socken und Schuhe anziehen“ bis zu sportlichen Höchstleistungen enorm unterscheiden.
Aus meiner Erfahrung heraus würde ich sagen, dass es sich lohnt, sich diese Fragen immer wieder zu stellen und bei der Umsetzung seiner Ziele den Ablauf der gewählten Therapie- und Trainingsformen auch bewusst zu wählen.

In der FOI kümmern wir uns zuerst um die Statik: Stehen die Knochen und Gelenke optimal zueinander und optimal im Raum? Ich vergleiche das gerne mit einer Maschine mit vielen Zahnrädern – solange die Zahnräder nicht perfekt ausgerichtet sind und ineinander greifen können, macht es wenig Sinn, die Maschine laufen zu lassen und zu hoffen, dass sich der Rest von alleine regelt.
Nun ist das Leben aber alles andere als statisch, deshalb gehört die Funktion/Bewegung danach unabdingbar dazu. Auch hier bietet die FOI Behandlungstechniken die schrittweise von passiv über passiv-assistiv bis zur selbständigen Ausführung aufbauen. Mit dem Ziel den Patienten von der Behandlungsbank zum Trainierenden auf der Matte oder an Geräten zu wandeln.