REPETITION

Morgen wird in meiner Praxis nicht therapiert, sondern repetiert. Absolventen des FOI®-Basiskurses 1 werden mit mir die im Februar erlernten Techniken zur Behandlung von Becken, Lendenwirbelsäle, Hüfte, Knie und Fuss noch einmal im Detail anschauen und üben.

So werde ich hoffentlich mit den zukünftigen FOI®-Therapeuten Unsicherheiten und Fragen aus der Welt schaffen können, damit sie im April parat sind, wenn es mit Brustwirbelsäule, Schulter, und Ellbogen weitergeht.

Auch wenn ich in der Zwischenzeit öfters „Lehrer als Schüler“ bin, so lerne doch auch ich immer wieder Neues dazu. Denn egal was immer wieder repetiert wird, tut man dies aufmerksam, kann sich immer etwas mehr Erfahrung und Wissen im Hirn verankern, an dem wir dann wieder Neues anknüpfen können.

So macht es auch Sinn im Training, oder eben im Pilates / Yoga etc. Übungen immer wieder durchzuführen. Nur so werden sie irgendwann so in unserem Hirn gespeichert sein, dass sie von alleine gehen.

So wie das Autofahren zuerst unglaublich schwierig ist, mit Schalten, Gas geben, Bremsen, Steuern etc. und dann, mit genug Übung, zu einer Tätigkeit wir, über die man nicht mehr nachdenken muss.

Wenn man beim Therapieren an diesem Punkt angelangt ist, bleiben mehr Ressourcen, um andere Sinne bewusst einzusetzen, Gewebe und Strukturen zu ertasten und erspüren; mit den Händen sehen zu lernen, das macht dann so richtig Spass!