LOSLASSEN

Loslassen kostet weniger Kraft als festhalten. Und dennoch ist es schwerer. Detlef Fleischhammel

Wie wahr ist doch diese Aussage und wie oft https://mega-pizzeria.com , werden wir im Alltag damit konfrontiert.
Auch in der Therapie ist es für die Patienten alles andere als einfach, loszulassen, schon gar nicht „auf Befehl“. Dazu braucht es viel Vertrauen und Sicherheit.

Eine Struktur, zum Beispiel ein Gelenk, lässt sich erst richtig gut behandeln, wenn keine Gegenwehr in Form von Spannung vorhanden ist.
Viele Faktoren bestimmen darüber, zum Beispiel die Tagesform sowohl des Patienten aber auch des Therapeuten, der Kontakt zwischen Patient und Therapeut, Schmerzen oder das Umfeld wie Wärme, Licht und Lärm.

Wenn dann aber alles stimmt, und man wirklich loslassen kann, dann braucht es tatsächlich keine Kraft mehr, auch nicht für den Therapeuten, dann kann man als Therapeut mit Gelenken und Strukturen „kommunizieren“.

So richtig gelernt habe ich das erst mit der FOI® und es fasziniert mich immer wieder, wie man dem Impuls einer Struktur folgen kann und so nicht wissen muss, wie ein Gelenk theoretisch bewegt, sondern erspüren kann, wie genau dieses Gelenk, das man in Händen hält, jetzt und heute bewegen will.

Das bedeutet auch für mich als Therapeuten loszulassen, keine fixe Meinung zu haben, wie etwas zu sein hat sondern mich darauf einzulassen.

Aber eben, einfach ist es nicht! Und doch lohnt es sich darüber nachzudenken, wo wir uns festhalten und was uns davon abhält (einfach) loszulassen…