FUNKTIONELLE ORTHONOMIE UND INTEGRATION FOI®

Das Gute daran, wenn ein Patient kurzfristig absagt, ist, dass man Zeit hat, die „to do Liste“ abzuarbeiten, oder auch endlich wieder einmal einen Blog zu schreiben.

Gerade gestern, als ich meinen Mann behandelte, ging mir durch den Kopf, was ich an der FOI so schätze und was ich in dieser Kombination noch in keiner anderen Art des Therapierens gefunden hatte:

So ist es zum einen eine klare theoretische Grundlage von Anatomie, Physiologie und Biomechanik, die dem Ganzen eine (für den Kopf) verständliche Basis schafft.

Als zweites bekommt man mit der FOI gut durchführbare und für den Patienten angenehme Behandlungstechniken. Und dies für jedes Gelenk der Wirbelsäule und der Extremitäten. Gerade bei der Halswirbelsäule kann dies sehr entscheidend sein.

Die definierten Kompensationsketten, die sich bei sehr vielen Patienten finden lassen, geben dem Behandlungsablauf einen „roten Faden“ und machen auch die Ganzheitlichkeit dieser Therapie aus, da der ganze Körper angeschaut wird, und nicht nur die Stelle, wo es weh tut.

Bei jeder Therapiesitzung wird von neuem geschaut, was im jetzigen Zeitpunkt die richtigen Therapiereize für den Patienten sind. Im Normalfall macht ein FOI-Therapeut also nie zweimal dasselbe beim gleichen Patienten.

Und wenn es dann nicht so funktioniert, wie man sich das vorstellte, wurde man geschult, zu erkennen, ob die FOI in diesem Falle wirklich die richtige Therapie ist, oder ob der Patienten bei einem Arzt oder anderen Therapeuten besser aufgehoben wäre. Mit dem Ziel, immer eine optimale Lösung für den Patienten zu finden.

Zu guter Letzt bietet die FOI auch Aktivierungstechniken, die den Körper darauf vorbereiten, wieder aktiv zu arbeiten und zu trainieren. So dass der Patient im optimalen Fall bald wieder ohne Therapie seinen Alltag meistern kann.

Persönlich bin ich sehr dankbar, dieses Therapiekonzept erlernt zu haben und es auch weitergeben zu dürfen. Und manchmal, wenn es bei mir im Rücken oder sonst wo zwickt und schmerzt, gibt es nichts Besseres, als selber zum „FOI-Patienten“ zu werden.