FRÜHSPORT

Das erste Mal in ihrer Schulkariere haben meine Kinder am Mittwochmorgen beide eine Frühstunde und waren somit samt Turnzeug im Gepäck bereits um 7 Uhr aus dem Haus. Das bedeutet auch für „die Mutter des Hauses“ eine Stunde mehr Freiraum, den ich dann ganz spontan genutzt habe: in Trainingskleider rein, Turnschuhe geschnürt und ab in den Wald. Die aufgehende Sonne im Gesicht, die Luft von der Nacht noch angenehm kühl ging das Laufen schon fast von alleine.

Mal schauen, ob ich mir das zu Gewohnheit machen kann, denn ein Blick auf den Arbeitsplan zeigt schon die ersten verplanten Termine nächsten Mittwochmorgen – also gibt es nur eins, meinen Frühsport auch einzuplanen, denn die spontanen freien Momente sind leider zu selten, dass es so zu einer regelmässigen Betätigung kommen könnte.

Das ist auch immer ein Knackpunkt bei unseren Patienten: Zeit haben, sich Zeit nehmen und wenn es nur darum geht, 10 Minuten täglich auf der Matte seine Übungen zu machen.