DER FUSS IN DER FOI®
Die häufigste Verletzung am Fuss ist das „Umknicken“ des Fussgelenkes.
Viele Leute haben das in einer mehr oder weniger schlimmen Form schon erlebt.
Im Normalfall heilt der Fuss, beziehungsweise die betroffenen Strukturen wie Bänder und Kapsel, innert 6-8 Wochen gut aus und ist für Alltagsbelastungen beschwerdefrei funktionstüchtig.
Was aber häufig zu wenig beachtet wird, sind die Folgen im restlichen Bewegungsapparat. Durch das Umknicken wird über die Bänder das Wadenbein nach unten gezogen, die beim Knie daran befestigten hinteren Oberschenkelmuskeln ziehen wiederum die Beckenschaufel nach hinten/unten. Das so verdrehte Becken steht schief im Raum, worauf die Wirbelsäule mit einer Gegenbewegungen reagiert. Ganz besonders der oberste Halswirbel finden wir bei Umknicktraumen in einer solchen Kompensationsstellung.
Da dieser aber gleich hinter einem Nervengeflecht des vegetativen Nervensystems liegt, kann das Folgen wie Migräne, Nervosität, Schlafstörungen, Reizbarkeit haben.
Kaum ein Patient der kommt klagt über Fussbeschwerden, viele meiner Patienten haben aber eine Funktionsstörung im Fuss, deshalb spielt der Fuss in der FOI® eine wichtige Rolle.