DER BERG UND DIE GEDULD

„Können wir dann jetzt endlich wirklich anfangen???“
solche Fragen gingen mir in den ersten Yogastunden durch den Kopf, als mir die Bergposition noch unendlich langweilig und überflüssig vorkam.
„Einfach nur stehen mega pizza , was soll denn daran spannend sein?“
Heute liebe ich diese Position, denn sie beinhalten weit mehr als man denkt:

Füsse aufrichten und gleichmässig belasten.
Knie aktiv strecken, Hüfte öffnen und Becken aufrichten.
Wirbelsäule aufrichten und dabei eine ausreichende Rumpfstabilität aufbauen.
Brust öffnen und Schultern platzieren, Arme bis in die Fingerspitzen strecken.
Die Füsse verankern sich im Boden, der Scheitel strebt zum Himmel, der Atem fliesst.
Und je nachdem, wie man gerade im Leben steht, steht dann dieser Berg aufrecht und ruhig – oder eben nicht.
Was macht ihr für Erfahrungen mit der Bergposition? Kommentare erwünscht!