DAS SCHULTERGELENK
Für uns FOI®-Therapeuten ist das Schultergelenk relativ uninteressant. Nicht dessen Beschwerden, die wir relativ häufig in der Praxis antreffen.
Denn der Grund für die Problematik ist oft in der Brustwirbelsäule und bei den an den Brustwirbeln befestigten Rippen zu suchen. Die Brustwirbelsäule ist für die vegetative Versorgung der Schulter und des Armes zuständig und dessen funktionelle Basis.
Einfacher ausgedrückt: haben wir in der Brustwirbelsäule ein Problem, ist der Stoffwechsel in Schulter und Arm nicht mehr optimal, was bei grosser Belastung zu einer Unterversorgung führen kann. Und ist die Brustwirbelsäule nicht in alle Richtungen frei beweglich, so kann der Arm nicht optimal bewegen.
Dazu ein kleiner Test: Setzen Sie sich gerade hin und heben sie einen Arm zur Decke – das sollte relativ gut funktionieren. Nun machen Sie das doch mal mit rundem Rücken. Leider reicht ein einzelner Wirbel, der für die Schulter ungünstig steht, um den gleichen Effekt zu haben.
Dann gibt es da noch ein Gelenk zwischen Schlüsselbein und Brustbein sowie zwischen Schlüsselbein und Schulterblatt. Auch die müssen optimal funktionieren um die natürliche Bewegung des Schultergelenkes nicht zu stören. Sind diese Gelenke alle frei beweglich, hat die Schulter meistens auch kein Problem mehr, es sein denn, man hat sich in der Nacht dumm auf die Schulter gelegt, oder ist auf die Schulter gestürzt. Dann kann es passieren, dass der Schulterkopf in der Pfanne zu weit vorne steht, aber auch dafür bietet die FOI® den passenden Griff